Ein Artikel zum dritten Dorfgespräch Schonstett erschien am 23. Dezember 2017 in der Wasserburger Zeitung
"Schonstetter Dorfgespräche. Bewohner gestalten ihr Lebensumfeld."
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Ein Artikel zum dritten Dorfgespräch Schonstett erschien am 21. Dezember 2017 in der Wasserburger Stimme
"Wo sind die größten Potenziale? 'Dorfgespräch' in Schonstett wird weitergeführt - viele interessante Themen."
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Ein ausführlicher Artikel zum dritten Dorfgespräch Schonstett erschien am 20. Dezember 2017 in wasserburg24.de
"Regelmäßige "Dorfgespräch-Stammtische" geplant. Dorfladen bis Badeweiher: Schonstetter gehen Dorf-Zukunft an."
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Ein Ankündigungs-Artikel zum dritten Dorfgespräch Schonstett erschien am 12. Dezember 2017 in der Wsserburger Stimme
"Morgen ist das nächste Dorfgespräch. Schonstetter treffen sich wieder im Speisesaal des Caritasheims."
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Ein ausführlicher Artikel zum zweiten Dorfgespräch Schonstett erschien am 30. November 2017 in wasserburg24.de.
"Ergebnisse des zweiten Dorfgesprächs.Mia ham's schee da bei uns in Schonstett!"
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Ein Artikel zum ersten Dorfgespräch Schonstett erschien am 17. November 2017 in der Printausgabe der Wasserburger Zeitung.
"Erstes Dorfgespräch in Schonstett. Erstes Kennenlernen und zum Aufwärmen."
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Ein Artikel zur Bürgerversammlung Schonstett mit Bezug auf das Dorfgespräch erschien am 14. November 2017 in der Printausgabe der Wasserburger Zeitung.
"Bürgerversammlung in Schonstett. Interesse am Projekt Dorfgespräch."
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Ein ausführlicher Artikel zum ersten Dorfgespräch in Schonstett ist in der Online-Zeitung wasserburg24.de von Marina Birkhof erschienen.
Abdruck mit freundlicher Genehmigung von wasserburg24.de.
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wasserburg24.de / 10.11.2017
Erstes Dorfgespräch mit den Bürgern
von Marina Birkhof (Text und Fotos)
Schonstett - Das Miteinander durch Gespräche stärken, Potential erkennen und Defizite beheben, die Dorfgemeinschaft fördern - Gedanken, die das erste Dorfgespräch am 8. November in der Gemeinde fokussierte:
"Miteinander reden baut Ängste und Vorbehalte ab, erst dann wird der Mensch gegenüber sichtbar", fasst Katharina Gruber-Trenker, Organisatorin des Dorfgesprächs, den Sinn der Veranstaltung am Mittwochabend in der Mehrzweckhalle zusammen. "Gerade habe ich das Gefühl, die Dorfgemeinschaft bröselt bisserl auseinander. Das dürfen wir nicht zulassen. Es geht darum Defizite und Potentiale herauszufinden und miteinander ins Gespräch zu kommen."
Bereits in der vorausgegangenen Bürgerversammlung rückte der Kerngedanke Dorfgemeinschaft in den Mittelpunkt der Wünsche und Anliegen der Bürger. Ein zentrales Gebäude für Feste und Veranstaltungen würde Schonstett abgehen, lautete der allgemeine Tonus. Bürgermeister Josef Fink verwies daraufhin auf das Dorfgespräch im Anschluss, bei dem die Gemeinschaft der Bürger im Ort im Fokus stand.
Moderatoren der Diskussion waren Florian Wenzel aus Halfing und Dr. Christian Boeser-Schnebel von der Universität Augsburg. In einem ersten Schritt sollten die Schonstetter herausfinden, wo sie ihren Platz in der Gemeinde sehen. Stehe ich eher am Ortsrand oder voll integriert in der Dorfmitte? Wer kennt seine Mitbürger genau und wen kennt man nur flüchtig vom Sehen? Fühle ich mich als Neubürger willkommen?
"Ich wohne seit fünf Jahren hier und fühle mich als sei ich noch nicht ganz angekommen", gab eine junge Bürgerin zu. Dagegen stand die Aussage eines Schonstetters: "Ich kann das nicht unterstreichen. Seit zehn Jahren bin ich in Schonstett und bin super aufgenommen worden. Ich fühle mich hier sauwohl."
Ein "Urschonstetter" erklärte, er sei hier aufgewachsen und Schonstett "basst!" Ein "Zuagroaßter" war der Meinung, nach rund zehn Jahren sei er "wunderbar integriert". Schonstett mache es einem leicht, Fuß zu fassen.
Verschiedene Ansichten verschiedener Bürger - und doch sind alle eine Gemeinschaft. Genau das ist es, auf das das Dorfgespräch abziele. "Am schlimmsten sind doch die 'Gartenzaun-Bürger', die sich für nichts außerhalb ihres Heims interessieren. Das verursacht Vorurteile, Distanz und Aneinandervorbeireden", konstatiere Moderator Florian Wenzel. "Miteinander reden hingegen schafft Nähe, Verständnis für den Anderen und einen neuen Blick auf die Dinge."
Im Anschluss sollten die Schonstetter über Potential und Defizite ihrer Gemeinde diskutieren und ihre Ideen auf Tafeln festhalten. Die Ergebnisse des Brainstormings im Überblick:
Der Abend am 8. November sei laut Moderator Dr. Christian Boeser-Schnebel ein "erstes Kennenlernen und Aufwärmen" gewesen. In zwei weiteren Abenden wird es konkret um die Entwicklung Schonstetts gehen.
Am Mittwoch, 22. November, dreht sich alles um das Thema "Meine Werte - Deine Werte - Sagt mal, wer seid Ihr denn eigentlich?". Am Mittwoch, 13. Dezember, geht es um frische Ideen und neue Wege unter dem Motto: "Sagt mal, was haltet Ihr eigentlich davon?" Veranstaltungsort ist jeweils der Speisesaal im Caritasheim Schonstett.
Beginn der Veranstaltungen ist um 19 Uhr.
Artikel in der Gesamtausgabe des blickpunkt Rosenheim am 4.11.2017